ModiVest wurde mit dem Ziel gegründet, durch ein eigenes Vergütungsmodell sowohl Wertpapierkunden als auch Banken und Sparkassen die Anlageberatung im Wertpapiergeschäft zum Vorteil der Kunden zu erhalten.
Aufgrund regulatorischer Vorgaben wird zunehmend die provisionsbasierte Anlageberatung in Wertpapieren durch andere Dienstleistungen und Produkte ersetzt. Nicht für alle Kunden ist dies sinnvoll.
Mit dem ModiVest-Modell sollten Anleger weiterhin Anlageberatung in Wertpapieren in Anspruch nehmen können. Die Kontrolle über die Provisionen und ein Anteil an diesen sollte auf die Kunden übergehen.
Von diesem Modell, von dem sowohl die Kunden als auch die Banken und Sparkassen profitieren würden, hat sich die Finanzaufsicht nicht überzeugen lassen. Die Anlageberatung in Wertpapieren wird dadurch weiter durch andere Dienstleistungen und Produkte substituiert werden.
ModiVest verfolgt dieses Modell grundsätzlich weiter. Die abnehmende Bedeutung der Anlageberatung im Wertpapiergeschäft, also der Rückgang der Vermittlung von Kenntnissen über Wertpapiere, verschiebt jedoch zugleich den Fokus von ModiVest.
Verringert sich die Vermittlung von Wissen über Wertpapiere, müssen Kunden zunehmend ohne den Umweg über ein Wertpapier in Vermögensgegenstände investieren, für die sie keine Anlageberatung benötigen, weil sie diese Vermögensgegenstände bereits kennen und verstehen. Dies sind in der Regel, jedoch nicht ausschließlich,
sogenannte Real Assets.
ModiVest freut sich darauf, dieses Geschäftsfeld künftig zu erschließen.
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